Und Nacht und weiter schweben diese Wolken,
die später hinabgleiten sacht und sorglos;
als Tau ein Blatt benetzen; wie einem Schoß
sich anvertrauen; die Dinge, die nichts wollten
und außer ihrem Sein auch nichts entdeckten.
Und hinablassend sang das Blatt sich nieder,
und Vögel pfiffen ihre Dämmerlieder
und reine Augen werden zu befleckten.
Und „Tag“, so schreit das helle, kühle Licht
und schwiegt hernach aus Angst vor seinem Gesicht
und dreht sich um und zittert wild und rennt
dem Dunkel atemloser hinterher
als gestern noch. Es ist mir so als wär´
der Tag es, der mich leer ins Leben brennt.